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Donnerstag, 21. November 2024

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Auf Fitzcarraldos Spuren oder Amazonas, Rio Negro und Rio Branco – Eine abenteuerliche Drei-Flüsse-Reise durch Brasilien

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Berlin, Deutschland; Manaus, Brasilien (Retroreisen). Graue Wolkenfetzen jagen vorbei, von den wippenden Tragflächen zerschnitten. Dann geht ein leiser Aufschrei durch die Reihen: „Da unten, der Amazonas!“ Kaffeebraun wälzt sich der legendäre Riesenstrom in seinem Urwald-Bett. Aufgesetzt in Manaus: geschafft! Allein schon dieser Anblick war, wie es scheint, 18 Stunden „Holzklasse“ wert.

Kaum notdürftig erfrischt, wird vom Expeditionsleiter eine „Krisensitzung“ einberufen. In der Hotel-Lobby sitzt man sich zum ersten Mal gegenüber: die siebzehnköpfige deutsch-schweizerisch-polnisch-luxemburgisch-amerikanische Gruppe und ihre beiden Begleiter Henryk Wolski und Moacir Fortes jr., genannt „Mo“.

„Unsere Reise“, beginnt der bekannte polnische Weltumsegler, „hat Expeditionscharakter…“, und sein brasilianischer Partner ergänzt: „…denn wir wissen nie genau, wann und wo es wie weitergeht“. Pause und verblüffte, erwartungsvolle Gesichter. Als der große deutsche Naturforscher Alexander von Humboldt zwischen März und Juni 1800 das gewaltige Amazonas-Becken bereiste, erwartete man damals nicht, dass er lebend zurückkehrt. Für zu groß hielt man die Gefahren aufgrund von Krankheiten, Raubtieren, Kannibalen und schlechtem Wetter. Heute ist das alles anders und weitgehend risikolos.

Schnuckelig und überschaubar

Mos Smartphone macht jetzt die Runde. Auf dem Display ein steiniges Flussbett, das er durchwatet. „Hier die Situation wie alle 15 Jahre bei Barcelos, wo wir eigentlich hin wollten.“ „Aber“, so beruhigt Henryk einige aufgebrachte Gemüter, „wir werden gleichwertige oder sogar noch bessere Alternativen finden.“ Draußen sorgt ein prasselnder zur Regenzeit passender Schauer für Ablenkung. „Das reicht noch nicht für uns“, kommentiert Henryk ironisch das Wettergeschehen, „das theoretisch auch im Verbund mit den Gezeiten für eine zwölf bis 30 Meter hohe Flutwelle sorgen könnte.“

Beim Stadtrundgang in tropischer Hitze zwischen „Teatro Amazonas“ – bekannt nicht nur aus dem Film „Fitzcarraldo“ von 1982, in dem der Dampfer AYAPUA von hunderten Indios über den Berg gezogen wird, mit Klaus Kinski in der Titelrolle – und Mercado Municipal, den historischen gusseisernen Markthallen, ist die Umroutung schnell vergessen.

„Da kommt sie!“, wissen die eingeweihten Wiederholer und meinen die kleine schneeweiße TUMBIRA, die unterhalb des flutgeschützten Hochufers am Flussbahnhof anlegt. Zwischen nostalgischen Liniendampfern – der von Klaus Kinski fährt immer noch – und modernen Schnellbooten bahnt sich die Gruppe durch quirlige Menschenmassen den Weg zum Schiff.

Schnuckelig und mit 24 Metern Länge und drei Decks ist sie leicht überschaubar. Schnell hat die Gruppe sich auf die elf Kabinen verteilt.

Auf dem Sonnendeck spendiert Mo wenig später die ersten eisgekühlten Caipirinhas, stellt die sechsköpfige Crew und sich vor. Stimmung und Zungen lockern sich, und TUMBIRA legt ab. „Erst mal Richtung Osten“, verrät Mo, „denn ich will euch den Zusammenfluss von Amazonas, Solimoes und Rio Negro zeigen“. An den Piers des Handelshafens haben über 260 Meter lange 55.000-Tonnen-Containerschiffe festgemacht, die 2000 Kilometer vom Atlantik bis hierher dampfen können. Ins rund 2000 Kilometer oberhalb liegende peruanische Iquitos gelangen noch respektable 12.000-Tonner.

Insgesamt bringt es der zweitgrößte Fluss der Erde mit dem weltgrößten Süßwasserabfluss auf 6470, unter Einrechnung aller Krümmungen sogar auf respektable 7200 Kilometer, mit 7,5 Millionen Quadratkilometern das größte Fluss-System der Erde. Überwacht von der brasilianischen Marine, die mit einer Flotte von grauen Schiffen das gewaltige Fluss-Meer be- und überwacht. „Hier wird viel geschmuggelt“, weiß Mo, „Drogen, Alkohol, Waffen und Menschen, denn wir grenzen an Bolivien, Peru, Venezuela, Kolumbien, Ecuador, Surinam, und Guayana“.

Hohe Erwartungshaltung

Auf dem fast schwarzen nährstoffarmen und eisenoxydreichen Rio-Negro-Wasser gleitet TUMBIRA gemächlich zu Tal, bis voraus lehmgelbe Fluten in Sicht kommen: der sedimentreiche Amazonas. Stopp! „Beide Flüsse vermischen sich hier noch nicht, wie ihr seht“, erklärt Henryk an der scharf gezogenen Naturgrenze, „der Negro ist zu schnell, säurearm und kühler “.

Das Schiff steckt seine spitze Nase in einen engen Verbindungskanal. Der bietet unverbaute Einblicke in das pralle Leben der indianischen Uferbewohner auf hölzernen Hausbooten, uralten Schleppern und in offenen Pfahlbauten. Angrenzend kleine Papaya-, Maniok- und Yukka-Pflanzungen auf dünner Humusschicht. Eine Folge von Erosion und schnellster Zersetzung aller Biomasse. Einfacher Lebensstil, Ruhe und eine gewisse Zufriedenheit dominieren hier anscheinend. Freundlich-entspannt grüßen die Indios das europäische Kreuzfahrervolk von unten. Bis alle wie elektrisiert in eine Baumgruppe starren und nach oben zeigen: „Da, ein Faultier und noch eins!“ Die Kameras klicken pausenlos, untermalt von schrillen Schreien knallbunter Ara-Papageien, die aufgescheucht über die Baumriesen flüchten. Damit hat niemand gerechnet, und so wird die hohe Erwartungshaltung der Humboldt-Nachfahren fast schon am ersten Tag erfüllt.

La Traviata in der Früh

Mo, der studierte Biologe und Reise-Unternehmer – er ist zusammen mit seiner Familie Teilhaber von Amazonia Expeditions, 1981 von Vater Mo senior mit einem Kanu gegründet, mit vier bauähnlichen Schiffen und einer Lodge – wartet jeden Tag mit neuen Überraschungen auf. Vor allem: Nach 30 Jahren Urwald-Führungen kennt er jeden Winkel seines Reviers und damit auch die Stellen, wo garantiert Tiere anzutreffen und zu beobachten sind.

Spektakulär der Sonnenuntergang, dem ein langer, lauer Abend an Deck mit vielen Caipis samt vielstimmigem Urwaldstimmen-Konzert folgt. „Mitten in der Nacht“ jedoch glaubt man seinen Ohren nicht zu trauen: Verdis „La Traviata“ zerschneidet den Schlaf. Bist du schon wach oder träumst du noch? Blick auf die Uhr: 05.00, tatsächlich, kein Scherz! Ab sofort wird die Ouvertüre zum Fluch mit ihren unchristlichen Weckzeiten zwischen 04.30 und 06.00 Uhr. Mos lapidare Begründung: „Später ist es für Exkursionen einfach zu heiß“. Der dunkelhäutige Mann mit den gemütlichen Rundungen und großen Kulleraugen kann um diese frühe Stunde schon grenzenlos fröhlich sein und sein dröhnendes Lachen durch die Gänge schallen lassen.

Mit lauwarmem Flusswasser wird geduscht – nichts anderes fließt unendlich aus den Duschen -, ein Pott Kaffee ´runtergeschüttet, Kekse nachgestopft, fertig und ab ins Beiboot! Natürlich nicht ohne Kissen für ein stundenlanges poschonendes Sitzen auf harter Holzbank. Tatsächlich ist es um sieben Uhr mit 18 Grad noch relativ kühl, aber auch angenehm. Dann knattern die Außenborder wie fortan zwei bis drei Mal täglich um die Wette auf zugewucherten dünnen Nebenarmen tief hinein in den „schwimmenden“ Regenwald. Abgasschwaden vernebeln stellenweise Atem und Blick. Vielleicht, so überlegen seine Gäste laut, könnte Mo irgendwann Elektromotoren beschaffen, steht doch genügend Sonnenenergie zur Verfügung.

Auf zur Nachtjagd

Mit den kräftigen Strahlenbündeln ihrer Handscheinwerfer bestreichen die Bugmatrosen das undurchdringliche Dickicht – immer auf der Suche nach besonderen Pflanzen, Bäumen, Vögeln, Reptilien oder Amphibien. Bis schütteres Morgenlicht durch das dichte Blätterdach dringt. Dann sind manchmal auch moderate Fußmärsche angesagt. Mo erweist sich dabei in jeder Situation als profunder Kenner der gesamten Lebewelt.

„Stellt euch vor“, doziert er in bestem Englisch und Hendryk übersetzt ins Deutsche und Polnische: „fast ein Drittel aller Tier- und Pflanzenarten kommen im 7,2 Millionen Quadratkilometer großen Einzugsgebiet des Flusses vor. Er trägt mehrere verschiedene Namen: im Unterlauf Amazonas bis Manaus, ab Manaus Solimoes, in Peru Maranon und Ucayali. Dazu 2500 Fischarten, 50.000 höhere Pflanzengattungen und unzählige Insekten“.

Letztere können einem schwer zu schaffen machen wie einer bedauernswerten Mitreisenden. Gegen die leuchtend roten Biss-Symptome am ganzen Körper ist sogar die urlaubende Ärztin der US-Navy machtlos. Hendryk und Mo warnen immer wieder, sich ausreichend zu schützen mit Anti-Biss-Chemie und geschlossener Kleidung. Kommt dann auch mal ein Tropenschauer hinzu, muss man total durchnässt – selbst der hoch gelobte „Jack Wolfskin“ kapituliert hier vor den himmlischen Wassermassen – bis zum Schluss ausharren. Das gilt auch, wenn nach dem Abendessen – wie alle Mahlzeiten sehr reichlich und üppig mit vielen frischen, lokalen Zutaten angereichert – zur Foto-„Nachtjagd“ nach Kaimanen und Schlangen geblasen wird.

Gar nicht glitschig

Sieht man auf der stillen Oberfläche eines Sees plötzlich zwei Augenpaare aufblitzen, signalisiert ein peitschender Schlag ins Wasser das Abtauchen eines flüchtenden Sechs-Meter-Reptils, in Höhe der Baumwipfel bekreischt von Dutzenden Papageien. Die Matrosen machen sich zudem einen Spaß draus, springen am flachen Ufer über Bord und packen einen jungen Kaiman. Der kleine Exot wird gebührend bestaunt und fotografiert. Respekt haben sie aber alle vor den messerscharfen Zähnen. Auch vor denen der Piranhas. Beim Baden denken alle daran, aber Mo gibt Entwarnung: „Ich weiß, wo sie lauern, tagsüber jedenfalls nicht in Seemitte. Piranhas werden nur durch rohes Fleisch oder Blut angelockt“. So trauen sich denn alle in das rostrote Nass. Auch an den Stromschnellen des Rio Rojo, die in ihrer schönen Unwirklichkeit an eine Filmkulisse erinnern. Obwohl es harte Arbeit ist, die Boote über die Steine zu zerren. Manchmal bis zum Hals im Wasser stehend. Hinterher meint Mo grinsend: „Da gibt´s natürlich auch Anakondas…“ Ein paar zucken sichtlich zusammen und schütteln sich. Und der fröhliche Mo hat mal wieder seinen Spaß gehabt. Eine Boa Constrictor wird dennoch gesichtet. Sie ist so gut genährt, dass sie sich sogar streicheln lässt. Selbst von eingefleischten Schlangen-Angsthasen: „Fühlt sich ja gar nicht glitschig an!“, sind die überrascht und schießen ein Selfie mit dem um einen Stock gewickelten Tier.

Rosa Symboltiere mit Termin

Immer tiefer tastet sich die TUMBIRA in das weit verzweigte Fluss-System hinein. Vor einem idyllischen „Südsee“-Strand mit einsamer Indio-Hütte fällt der Anker. Baden ist angesagt – aber bitte – so kündigt Mo an – mit rosa Fluss-Delfinen, den hiesigen Symboltieren. Wie auf Kommando schnellen sie sich aus dem Wasser, als hätten sie den Termin notiert. Eine Indio-Familie lebt von der Show: Fische gegen Kunststückchen. Die Zweieinhalb-Meter-Tiere machen willig mit bei diesem Tauschgeschäft und zeigen ihr Können. Sie stuppsen die Landgänger auch provozierend in den Po und wollen dadurch zum Spiel auffordern. Manch einer erschrickt sich zuerst, aber freut sich dann doch und streichelt „sein“ Tier. Einige lassen sich sogar von den Säugern durchs Wasser schleppen und juchzen dabei fröhlich wie Kinder.

Am Nachbarstand, nur wenige Schritte entfernt, lockt Mo durch arttypische Lock-Pfiffe einen Kaiman an, der wie aus dem Nichts auftaucht und in die Höhe schnellt. Fotomotive ohne Ende. Alle sind glücklich, zumal sie von der zentimetergroßen Fledermaus über Affen, Tukane und Geier bis zu Riesen-Kaimanen alle „gewünschten“ Tiere abhaken können.

Leiden wie Forschungsreisende

Irgendwann biegt das Schiff nach Norden in den Rio Branco ein. „Unser Ziel“, lockt Mo, „ist der Äquator!“ Aber schon die nächste Exkursion gerät zum Hindernismarsch. Ein böses Omen? Umgestürzte Bäume blockieren das Flüsschen, aber die Matrosen haben neben extra scharfe Macheten auch Äxte dabei. Der Schweiß rinnt ihnen in Strömen über die gestählten Körper, während sie die Hindernisse mit aller Kraft bearbeiten. Es gelingt und die angespannte Kawalkade zieht weiter. Bis zur nächsten Natur-Sperre. Einsetzender Dauerregen hält vier Stunden an und lässt die Abenteurer erahnen, was frühere Forschungsreisende hier aushalten mussten – ohne ein trockenes Schiff und Wechselkleidung im Hintergrund. Den Indios, die wir in ihren Dörfern besuchen, dürfte es nicht anders ergehen. Aber sie sind dieses Leben in und mit der Natur gewöhnt. Eine Existenz in der Abgeschiedenheit wie eh und je, bis auf moderne Annehmlichkeiten wie Satelliten-TV, Strom-Generator oder einen Krämerladen mit dem Allernotwendigsten.

Bis hierher und nicht weiter

Plötzlich wieder grelle Sonne, die voraus eine große gelbe Sandbank aufleuchten lässt. An Bord ist inzwischen auch ein Lotse aus einer nahen Indio-Siedlung. Er soll sich auskennen. Bis TUMBIRA plötzlich bockt und ruckt: festgefahren! Die Schraube quirlt Sand auf. Auf der Brücke, die jederzeit offensteht, schauen einige Gäste interessiert zu, wie es weitergeht.

Zwei Matrosen peilen mit einer langen Stange vom Boot aus die abnehmenden Wassertiefen und schütteln die Köpfe. Der Kapitän entschließt sich zum Abbruch: bis hierhin und nicht weiter! An der steilen Uferkante wird angelegt und das Schiff mit langen Leinen und zwei Ankern gesichert. Stühle und Tische an Land signalisieren einen besonderen Grillabend mit über hundert Piranhas. Ergebnis des vorangegangenen Angelwettbewerbs. Ein Vergnügen, von dem alle hellauf begeistert sind. Bei Vollmond, Frosch- und Zikadengezirpe genießen die Petrijünger das leckere in Maniokmehl panierte Raubfischfleisch. Auch wenn der von manchem heiß ersehnte Äquator „knapp“ verfehlt worden ist: gescheitert 90 Kilometer südlich der magischen Linie.

El Dorado anders gesehen

Mo bietet zum Trost den Besuch einer Indio-Siedlung an, deren Bewohner uns am nächsten Morgen ihre Kultur in Wort, Tanz und Kunst vorführen. „Natürlich ist das touristisch“, erklärt Henryk, „aber die Leute leben davon“. Eine malerische Szenerie wie aus Karl May – „so wie man sich das Indio-Leben im Urwald halt immer vorgestellt hat“, schmunzelt jemand und freut sich über die naive Lebensfreude dieser Menschen, die untereinander immer noch ihre eigene Sprache pflegen. Portugiesisch kann natürlich jeder..

Als nächstes Highlight bietet Henryk einen Musical-Abend im Teatro Amazonas von 1896 an. Auf dem Programm „Die Schöne und das Biest“. Ein kühles Bier unter Bäumen auf dem Vorplatz rundet den letzten Abend ab.

Noch ein „Trostpflaster“: der sechzigminütige Rundflug über Manaus und Umgebung. Diese Ausblicke erlebte Francisco de Orellana 1542 mit Sicherheit nicht, der als erster Europäer das gesamte Amazonasbecken befuhr. Auf der Suche nach dem sagenhaften Gold des untergegangenen Königreichs „El Dorado“.

Die Gruppe indes braucht kein Gold. Sie ist schon glücklich über die von Mo und Hendryk gebotenen Alternativen.

„Drei Flüsse und tausende von unvergesslichen Eindrücken!“ resümiert ein Teilnehmer beim Abschied von Mo und seiner großartigen Crew. Henryk wirbt zu Recht mit dem schlichten Spruch „A lifetime experience“ auf dem Rücken seines T-Shirts.

Reisehinweise

MS TUMBIRA: Baujahr: 2009; Bauwerft: Estaleiro Santo Alberto, Manaus; Tonnen: 200; Länge: 23,56 m; Breite: 6,97 m; Tiefgang: 1,20 m; Maschine: MWM 250 PS; Geschwindigkeit (max.): 8 kn; 3 Decks, 1 Bar, 1 Restaurant, 1 Sonnendeck; Kabinen: 11, Belegung: 22 Pass.; Crew: 6; Eigner: Amazonia Expeditions, Familie Fortes Ltd (seit 1981); Heimathafen: Manaus; Flagge: Brasilien.

Veranstalter: Retroreisen

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